Wenn ich mal groß bin, … werde ich Yoga-Lehrerin

Es wieder so weit: Es ist an der Zeit, einen Alltagshelden sprechen zu lassen, davon, wie er es wagte, seinen Traum einfach umzusetzen. Die Geschichten dieser Blogserie sollen inspirieren und Mut machen, sein Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen, egal wie alt man ist.

Teil 5: Wenn ich mal groß bin, … lebe ich meinen Traum vom Yoga und werde Yoga-Lehrerin.

Der Traum vom Yoga: Amazing Amy lebt ihn!
Der Traum vom Yoga: Amazing Amy lebt ihn! c) lichtgeküsst Fotografie

Okay, einige Freitagsgefühl-Profis unter euch können sich vielleicht noch gut an den Pippi-Langstrumpf-Chill-mal-Blogartikel im Juni erinnern. Er trug den Titel: Ohne Yoga geht’s auch. Wieso stellt die Freitagsgefühl Redaktion dann jetzt ausgerechnet einen Coach für Yoga, Fitness und Ernährung vor?

Ganz einfach, man muss kein Freund von geduldsamen Dehnübungen zu sein, um zu erkennen, um wertzuschätzen, was hinter dem Yoga-Hype steckt: Der Wunsch, zu sich selbst zu finden, Körper und Geist in Balance zu bringen und sich bewusst Auszeiten zu nehmen vom sinnlosen Hamsterrad. Aus diesem auszubrechen und konsequent auf seine innere Stimme zu hören, das kostet verdammt viel Mut. Dass es sich lohnt, zeigt die Geschichte der heutigen Alltagsheldin:

Amy, 30 Jahre, liebt Yoga, Tanzen, gutes Essen, Reisen und Musik. Amy, mutige Alltagsheldin, die als Amazing Amy ihren Traum als Yogalehrerin einfach in die Tat umsetzt und, ganz nebenbei, einen fabelhaften Instagram-Account aufbaut! Lasst euch inspirieren…

Wie kamst du zu deiner Idee?

Yoga with Amy in Schwarzweiß
c) Amazing Amy, Fotograf: Ingo Peters Photography

Bewegung und Musik fand ich schon immer genial. Man kann auf diese Weise so viele Emotionen und Gefühlszustände ausdrücken ohne ein einziges Wort zu sagen.

Nach über 20 Jahren Ballett und weiteren Tanzstilen, kam ich vor ein paar Jahren eher zufällig zum Yoga. Ich kam und ich blieb. 😉 Die Kombination aus fließender Bewegung, grooviger Musik und die Konzentration auf die Atmung, faszinierten mich. Auf der Suche nach einer rein körperlichen Fitnessstunde, fand ich etwas, das mich irgendwie weit über das Körperliche hinaus erfüllte, berührte und bewegte. Besonders während meines fordernden Jobs als Regionalleitung waren die 90 Minuten Yoga am Tag meine Auszeit, die Yogamatte meine Insel. Ich konnte runterfahren, nur bei mir sein und alles andere ausblenden. Jeder Anruf musste warten; es war egal, welcher Termin davor oder danach anstand … Nach meiner Kündigung wollte ich dieses positive Gefühl, das mir Yoga gab, besser verstehen und begann die Yogalehrerausbildung. Eine Reise, die so viele schöne Begegnungen, Wissen und interessante Gespräche und Wege mit sich gebracht hat, dass ich sie auf keinen Fall missen möchte! Unterrichten wollte ich eigentlich erstmal nicht. Ich wusste nicht, ob ich das kann und ob da überhaupt Teilnehmer kommen und auch bleiben. Unverhofft kam ich dann doch zu meiner ersten Unterrichtsstunde und möchte seitdem nicht mehr aufhören zu unterrichten. Es macht unheimlich viel Spaß!!!

Die Basisausbildung, also die 200 Stunden Yogalehrerausbildung, habe ich jetzt gerade im August abgeschlossen. Damit bin ich nach der internationalen Yoga Alliance zertifizierte und anerkannte Yogalehrerin. Darauf aufbauend und anschließend kann ich nun weitere, spezialisiertere Ausbildungsmodule anschließen.

Mein Ziel ist es, jedem Yoga zugänglich zu machen und zu zeigen, wie gut diese Art von geistiger und körperlicher Bewegung uns tut! Aktuell mache ich das auf freiberuflicher Basis in verschiedenen Studios, Business Yoga und Personal Yoga sowie über Yogaspecials – auch überregional.
Und wer weiß was die Zukunft bringt… Ein eigenes Studio? Workshops in verschiedenen Orten in Deutschland? Oder im Ausland? Ich bin offen für das was kommt!

 

Welche Umwege bist du dabei gegangen?

Yoga macht den Kopf frei
c) Amazing Amy, Fotograf: Ingo Peters Photography (www.peters-photography.de)

Es ist ziemlich mutig heutzutage einen festen, sehr gut bezahlten Job aufzugeben ohne eine neue Stelle zu haben und mit dem Ziel auch vorerst einmal eine Yogalehrer-Ausbildung zu beginnen.

Das sorgte für Unverständnis, Erstaunen, Zweifel und hochgezogene Augenbrauen in meinem Umfeld einerseits. Andererseits haben mir viele Menschen ihren Respekt gezollt dafür, dass ich eben nicht für Geld meine Grundsätze verbiege, sondern dass ich mir selbst treu bleibe und dass ich das tue, wonach mein Herz ruft.

Seitdem ich diese Entscheidung – zu kündigen – getroffen habe, kann man tatsächlich von einer Kette von zufälligen Glücksmomenten sprechen:

Ich war in den Bergen unterwegs. Zunächst mit meiner Mum. Einfach wandern, atmen, Gedanken kommen und gehen lassen. Das Hirn freipusten. Danach hatte ich eine Sportwoche in Österreich gebucht. Dort habe ich total nette Begegnungen gehabt und superspannende Menschen kennengelernt. Danach stand mein Entschluss endgültig fest: Die Yogalehrerausbildung wird mein nächster Schritt. Ich bekam bei der ersten Modulprüfung bereits großes Lob und erhielt kurz danach die Chance, meine erste Unterrichtsstunde zu halten. Es lief super und ich fühlte mich wohl, da vorne auf meiner Matte Schüler anzuleiten, meine Yogaleidenschaft zu teilen und Gedankenanstöße für das Leben auch abseits der Matte zu liefern. Nach unserem Umzug nach Würzburg bekam ich hier schnell das nächste Angebot, Stunden zu geben.

Und da bin ich nun: Seit ein paar Monaten in Würzburg wohnen, in verschiedenen Studios unterrichten, mein Repertoire stetig erweitern. Zum Leben reicht das Geld, das ich über die Yogastunden verdiene, bei weitem nicht. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem Job, der mir die Zeit lässt, abends Stunden zu halten. So könnte ich meiner Leidenschaft weiter nachgehen und trotzdem erstmal die Sicherheit eines stetigen Geldflusses auf mein Konto genießen. 😉 Ich bin ein Sicherheitsfreak, deshalb brauche ich das irgendwie. Wo der Yogaweg hingeht und wie genau er aussehen wird, das wird sich zeigen. Nach und nach. Schritt für Schritt.

 

Was hättest du gerne vorher gewusst?

Nichts von dem was und wie es passiert ist, möchte ich ändern. Ich bin der Meinung, dass alles einen Sinn hat und aus einem bestimmten Grund heraus passiert. Manchmal versteht man ihn erst spät, aber es gibt immer einen. Deshalb ist alles gut so wie es ist, auch wenn nicht alles leicht war (und ist).

 

Welche Zutaten braucht es für das Erfolgsrezept?

Yoga befreit. Amy Amazing
c) lichtgeküsst Fotografie

Geh mit deinem Herzen, aber vergiss dein Hirn dabei nicht!

Du brauchst Leidenschaft, eine Portion Glück um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Du brauchst Mut und Offenheit, Ehrgeiz um dich in dein Themengebiet tief einzuarbeiten und mit Verstand Schritt für Schritt zu meistern.

Auf der Suche nach dem Sinn DEINES Lebens kann ich dir empfehlen: Das Cafe am Rande der Welt von John Strelecky, sowie die anderen Bestseller von ihm, Literatur von Eckhart Tolle und Jens Corssen.

 

Wann stellt sich bei dir das Freitagsgefühl ein?

Glücklicherweise kann ich bei dem, was ich tue runterfahren und fühle mich wohl damit. Deshalb gibt es keinen konkreten Tag, an dem sich das Wochenendgefühl einstellt. 🙂

Be amazing!

Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst sein Leben ein wenig umzukrempeln, der kann sich unbedingt an Amy wenden!

Website Amazing Amy // Instagram Amazing Amy // Facebook Amazing Amy

Amazing Amy Logo

 

Wo bleibt das FREI im Freitagsgefühl?

Freitagsgefühl erarbeiten
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Wo bleibt da das Freitagsgefühl?


Der Cursor blinkt mich an. Schwarz auf weißem Grund. 

Wo sind sie nur, die Ideen für einen gehaltvollen, pfiffigen Blogartikel? Fein säuberlich sind sie notiert, in einem hübschen, überteuerten Moleskine-Journal. Teils gelistet, teils als Mindmap. Im Inspirationsordner auf dem Desktop warten dutzende Fotos und Bildstrecken auf ihren Einsatz. Textfragmente schwirren überall umher. 

Und doch sitze ich nun hier, an einem Freitagabend, völlig übermüdet und habe zum ersten Mal seit anderthalb Jahren keinen Entwurf, keinen Plan und kein Ass in der Hinterhand. Dafür umhüllt die gefühlte Watte im Schädel meine Synapsen, die Erschöpfung lullt die Muskeln ein und die Augen können nur mühsam die verschwimmenden Zeilen entziffern.

Alles in mir schreit nur noch nach Serienmarathon und Sofa, nur um in Minutenschnelle wegzudämmern. Okay, ein kleiner Teil schreit auch laut „Kartoffel!“. Denn in der Nachbarstadt beginnt heute das Highlight des Jahres mit großem Tamtam, Illusionskünstler und Dorfdissen-Feeling: Die Rede ist vom Kartoffelfest in Naunhof. Ich liebe Kartoffeln, Dorffeste, Märkte mit regionalen Produkten und Kinderkarussell.

Feste feiern, wie sie fallen

Mein Freitagsgefühl heute Abend
Das gönn‘ ich mir: Mein persönliches Freitagsgefühl für heute! Absolut ungestellt, sondern ein echter Schnappschuss.

Das Leben in der Großstadt stumpft ab. Wo ein kultureller Höhepunkt den nächsten jagt, wird man irgendwann zu bequem und bewegt sich doch nur zum Späti um die Ecke. Auf dem Dorf hingegen freut man sich über jede Veranstaltung, sei es von der Feuerwehr, dem Oldtimer-Verein oder zum Erntedank. Denn in jedem dieser Events steckt das Herzblut von engagierten Menschen. Solche Veranstaltungen schenken einem das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Man kennt sich, man grüßt sich, man trinkt einen zusammen, man lacht gemeinsam und ist nicht nur ein Gesicht unter Tausenden. Und mal ehrlich, wo in der Stadt treffen denn noch Kasperle-Theater, Luftgewehrpreisschießen und der Wettbewerb um die dickste Kartoffel zusammen? In der Stadt wird alles getrennt: Die Familienfeiern, die Kleinmessen, die Themenabende. Freiwillig auferlegte Segregation und Schubladendenken vom Feinsten! Auf dem Dorf freut man sich über jede Gelegenheit zum gemeinsamen Stelldichein, und die sind vielfältiger und zahlreicher als der überhebliche Großstädter annehmen würde.

Nun gut, aber bevor ich mich in diesen Genuss des kleinstädtischen Festlebens stürze, muss ja noch ein Blogbeitrag her. Es ist manchmal doch paranoid: Um anderen eine Dosis an Freitagsgefühl zu vermitteln, muss die Freitagsgefühl Redaktion selbst auf ihr Freitagsgefühl verzichten.

Doch hey, wie kann ich euch etwas weitergeben, wenn ich es selbst nicht vorlebe?

Den Käfig, den wir selbst bauten…

Freitagsgefühl: Wie frei fühlst du dich?
Freitagsgefühl: Wie frei fühlst du dich?

Also werde ich genau das tun. Statt hochaufgelöster Bilder, aufwendiger Suchmaschinenoptimierung (SEO), langer Recherche, zeitintensiven Interviews und ausgefeilten Texten gönne ich mir jetzt fettigen Ofenkäse und leckere Schweizer Schokolade, werfe mich in mein Lieblingskleidchen, spiele unbeschwert mit meinem Hund und wandle mit meinem Freund romantisch über das Kartoffelfest.

Manchmal setzen wir uns selbst in einen Käfig. Ein Käfig selbst auferlegter Pflichten und Zielvorgaben. Wir erwarten von uns selbst am meisten, gängeln uns mit Perfektion und verpassen so wundervolle Zufallsmomente, die in der Summe das Leben ausmachen. Denn am Ende zählen keine perfekt inszenierten Fotos auf Instagram, keine Like-Steigerungen und Reichweiten auf Facebook, keine vollständig abhgehakten To-Do-Listen auf dem Schreibtisch im Büro. Das alles ist so relativ, wird nie wirklich zufrieden stellen, sondern immer nur ein „mehr, höher, weiter“ einfordern. Wir haben uns so manche Gitterstäbe eigenhändig geschmiedet. Höchste Zeit, sie mal aufzubiegen und auszubrechen. Denn auf der anderen Seite sieht es ja eh immer viel schöner aus. Also hopp, es ist genau JETZT an der Zeit, sie zu erkunden!

Wer das Pflänzchen nicht ehrt, ist die gute Laune nicht wert…

Eine Katastrophe kommt nie allein. Wer kennt das nicht: Es gibt solche Tage, da steht man schon mit dem falschen Fuß auf und mit jedem Schritt wird es schlimmer. Da bräuchte man dringend einen Gute-Laune-Booster. Und weil Schokolade nur bedingt hilft (weil schlechtes Gewissen und so), zeigt euch diesmal die Freitagsgefühl Redaktion ein paar andere Wunderwaffen, die der Sommer momentan parat hält.

Sommerliche Gute-Laune-Booster

Lichtblick im Wald

Okay, dass Sonnenstrahlen, Sommerwärme und der Anblick nackter Oberkörper erheblich zu guter Laune beitragen können, sollte auch der letzte Computernerd mittlerweile selbst erlebt haben. Nur leider können wir nicht beliebig und ständig an den See fahren oder ans Meer oder überhaupt in den Urlaub.

Also muss eine andere Alternative her. Waldspaziergänge zum Beispiel. Wald gibt es kostenlos, an nahezu jeder Ecke und ein kleiner Spaziergang lässt sich unkompliziert in den Alltag einbauen. So ein Wald hilft ungemein beim Klarkommen. Er bringt einen runter, wenn gefühlt schon der Dampf aus den Ohren pfeift.

Lichtspiele glitzern wie Goldfäden durch die Baumwipfel, moosbewachsene Baumstümpfe mutieren zu Kobolden und plötzlich ist es hörbar: Stille. Ruhe. Gelassenheit.

Manch einem ist das vielleicht zu düster oder einfach zu grün. Dem sei eine kunterbunte Blumenwiese empfohlen. Feldblumen als Wunderwaffe? Oh ja, denn je näher man kommt, desto mehr Details offenbaren sich; überall summt und brummt es. Im Wettbewerb um den schönsten selbstgepflückten Blumenstrauß oder den geflochtenen Blumenkranz wird man im Handumdrehen wieder zum unbeschwerten Kind. Und sogar die Sonnenblumen mit stolz gereckten Köpfen sind in der echten Natur beeindruckender – und weniger kitschig – als auf allen Kunstdrucken.

Stopp dem Massensterben am Arbeitsplatz

Pflanzen in HydroballsNicht immer läuft alles nach Plan. Erst recht nicht im Büro. Und da sind Sommerwiesen und Waldwege doch meist eher schwer erreichbar. Darum schafft sich so mancher seinen eigenen Urwald – sehr zum Leidwesen der blumengießenden Kollegen in der Urlaubsvertretung.

Fragt sich, was trostloser wirkt: Verkümmerte Büropflänzchen oder erst gar kein Grün am Schreibtisch zu haben?!

Ins Grüne zu gucken entspannt die Augen und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Büropflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima und im Notfall für Smalltalk. Doch wie erhält man Büropflanzen am Leben, auch wenn man vor lauter Hektik, Terminen und Urlaub eine Wüstenlandschaft erzeugt?

Da gibt es tatsächlich eine Lösung, die nicht nur als dekorativer Hingucker wirkt, sondern auch noch als nachhaltig gilt und den armen Pflänzchen eine Überlebenschance bietet: Hydrogel Balls!

Dekorative Nachhaltigkeit: Hydroballs

Hydroballs Granulat
Wasser auf das Granulat schütten und abwarten…

Hydrogel Perlen sehen chemisch aus, sind jedoch ungiftig und umweltneutral. Ihr Geheimnis: Sie zählen zu den Superabsorbern. Das heißt, die bunten Minikügelchen quellen bei Kontakt mit Wasser um Vielfaches auf. Die Polymere aus dem natürlichen Agar-Agar können das Wasser bis zu drei Monate speichern. Hat die Pflanze Durst, zieht sie das Wasser aus den Hydroballs wie ein Baby am Fläschchen.

Hydroballs
Nach wenigen Stunden sind die Hydroballs einsatzbereit!

Die Hydroballs geben also Wasser und sogar Nährstoffe genau in dem Maße ab, wie es die Pflanze benötigt.
Das ist nicht nur unglaublich praktisch für das Büro, weil sich damit das Bewässern drastisch reduziert.

 

Das ist auch ein echter Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeit. Gerade in heißen, trockenen Gebieten lassen sich Hydroballs als wahre Wunderwaffe einsetzen. Sie sparen extrem viel Wasser und kommen komplett ohne Erde aus.

Mit bunten Bällchen zur guten Laune im Büro

HydroballsDie Freitagsgefühl Redaktion hat es ausprobiert und riesigen Spaß dabei gehabt. Die Handhabung ist kinderleicht:

⇒ Kügelchen nach Belieben nach Farbe sortieren oder mischen. Je nach Dekorationstalent.

⇒ Ein Liter Wasser auf ein Päckchen Granulat schütten und ein paar Stunden abwarten. Die Kügelchen schwellen genau in der Menge an, wie Wasser zugegeben wurde.

⇒ Hydroballs in gläsernen Gefäßen anrichten, Schnittblumen reinstellen und sich freuen. Fertig.

⇒ Nach zwei bis drei Monaten Wasser nachgießen, damit die Hydroballs sich wieder aufsaugen können.

Ein Päckchen Granulat ist für schlappe 3,00 Euro zu haben, 4 Päckchen für 10,00 Euro. 

Hyroballs frisch auf dem Markt
Wo ihr die herbekommt? Exklusiv auf den Märkten von Mallorca. Zum Beispiel in Palma an Wochenenden, in Santanyí oder in Manacor.
Mallorca liegt nicht gerade um die Ecke? Dann möchte ich euch an dieser Stelle einen liebenswerten Start-upler empfehlen und nein, das ist kein sponsored Werbeposting, sondern eine ehrliche Empfehlung aus nackter Überzeugung.

Gerard Walsh hat sich den Hydroballs verschrieben, weil sie dekorativ, praktisch und nachhaltig zugleich sind. Eine Facebook-Seite folgt in Kürze.

Aber schon jetzt könnt ihr eure Wunschmenge in der Wunschfarbe per E-Mail ordern.
Einfach schreiben an gwalsh79@live.co.uk

Gewinnspiel

Welche Gute-Laune-Booster helfen euch aus eurem Arbeitstief heraus? Und wer hat die traurigsten Büropflanzen von euch? Wer überzeugend genug ist, bekommt drei (Mitleids-) Päckchen geschenkt!

Eilnachricht: Hoch ansteckende Sommerlochitis geht um!

zu Sommerloch Zeiten fließt das Leben gemächlich wie ein Fluss
Zu Sommerloch-Zeiten fließt das Leben vor sich hin… Auch schön! c) Robert Neumann

Die Erde scheint wie leer gefegt.
Lieblingssommerhits im Radio, leere Büroräume, Baustellen an allen Straßenecken. Klarer Fall von Sommerlochitis!
Sommerliche Trägheit hat sich ausgebreitet. In den sozialen Medien ist das Rauschen leiser geworden und im TV hört man nur noch von der Sommerpause. Die Kollegen wie Freunde haben bloß ihren Urlaub im Kopf – oder die besagten Baustellen.
Man könnte glatt meinen, jemand hätte auf die Pausetaste gedrückt.

Doch woher kommt das Sommerloch eigentlich? So unglaublich heiße Hitzewellen suchen uns schließlich eher selten heim und die Urlaubstage beschränken sich bei den meisten ja doch nur auf wenige Tage. Trotzdem wirken diese Wochen herrlich ruhig. Zeit also für entspannte Stunden in der Hängematte, für leichte Sommerlektüre und für barfuß Federball spielen auf der Wiese.

Die Suche nach dem Sommerloch

Schafe on the road
Life find it’s way. c) Robert Neumann

Das Sommerloch übrigens ist eine Erfindung der Medienwelt. Es beschreibt die Zeit im Juli und August, in der keine politischen Entscheidungen getroffen werden, kaum Sportevents stattfinden und daher banale Themen wie Tiergeschichten und C-Promis ihre Hochkonjunktur feiern. So fiel Problembär Bruno 2006 dem Sommerloch zum Opfer und wurde medial ausgeschlachtet.

In der heutigen Zeit fällt allerdings sogar das Sommerloch flach, denn dank Globalisierung ist das gesamte Weltgeschehen in unser Wohnzimer gezogen, und Krieg, Krisen und Katastrophen kennen keine Jahreszeiten.
Alles muss man selber machen… Es liegt also an uns selbst, unser eigenes Sommerloch zu kultivieren. Denn ja, es gibt ihn. Diesen Off-Schalter. Den roten Aus-Knopf auf der Fernbedienung und das Deinstallationskreuzchen für die Facebook-App. Die Freitagsgefühl Redaktion hat es ausprobiert. Es ist erholsam. Und wie! Viel zu verpassen gibt es eh nicht – ist ja Sommerloch…

Be a sheep

Schafkinder freuen sich auf den Sommer
Be a sheep! Be lucky about the little things in life. c) Robert Neumann

In diesen „Sommerloch-Wochen“ dürfen wir uns ein bisschen so fühlen wie die Schafe: Kuscheln, fressen, glotzen, glücklich sein. Sich mal nicht wie irre im Hamsterrad drehen und sich verrückt machen lassen von dem rasenden Tempo des Weltgeschehens.
Wir dürfen uns fühlen wie Sonntagsfahrer, die gemütlich neben der Überholspur tuckern und umso entspannter am Ziel ankommen.
Wir dürfen uns so fühlen wie Aussteiger, die in ihrem alten Camper die kleinen Details am Wegesrand entdecken, anstatt als Welteroberer immer schneller, höher, weiter vorzupreschen und dabei sich selbst zu verlieren.

Für die einen zieht sich das Leben hin wie eine breite, überschaubare Straße, die schnurgerade durch das Leben führt. Für die anderen fühlt sich der Lebensweg gerade an wie ein mäandrierender Fluss, der sich in unüberschaubaren Kurven und Umwegen durch unstetes Gelände kämpft.
In beiden Fällen könnte man sagen: Augen zu und durch – Hauptsache schnell ankommen. Aber vielleicht lohnt es sich, die Blümchen am Wegesrand zu bestaunen, die summenden Bienen darin zu entdecken. Vielleicht öffnen sich plötzlich spannende Seitenpfade, spektakuläre Aussichten oder wunderschöne Begegnungen, an denen man sonst blind vorbei rast.

2 Tipps für ein wunderschönes Sommerloch

Wieso nutzen wir nicht einfach die Zeit der Entschleunigung, die uns das Sommerloch schenkt, um uns selbst zu entschleunigen? Dafür braucht es nicht unbedingt Yoga und Entspannungstee.
Es hilft schon, Zeit zu verschenken. Ein ungeplanter Kaffeeklatsch, eine Bierchenrunde im Pub um die Ecke, ein Schaufensterbummel nach Feierabend oder eine verlängerte Mittagspause am See. Ein seichter Roman statt komplizierter Fachliteratur. Kleine Feelgood-Momente, für die sonst in unserem Alltag zu wenig Zeit bleibt.
Auch sehr hilfreich: Sich einfach mal keine hohen Herausforderungen und Ziele stecken. Abends statt einer To-Do-Liste eine Check-check-Liste schreiben. Da gehört alles rein, was man geschafft hat. Zum Beispiel Wäsche waschen, Smoothie mixen, Buch auslesen, schon beim ersten Snooze aufstehen, Mittagsschläfchen halten, den Nachbarn lieb grüßen, Erdbeeren ernten, … .
Wir müssen nicht wirklich immer auf der Überholspur rasen.

Lass dich anstecken von der Sommerlochitis

Wir alle sollten versuchen, ein bisschen mehr Schaf zu sein. Wieso eigentlich die Schaf-Metapher? Weil die Freitagsgefühl Redaktion sich für Schafe begeistert und weil Tiergeschichten der totale Renner im Sommerloch sind. Und wir wollen doch alle total hip und cool sein, oder? 😉

Sommeroch: Zeit dich treiben zu lassen!
Sommerloch: Time to feel free. Here: Freedom of Iceland roads c) Robert Neumann

Ob dein Weg durch die Sommerloch-Zeit nun einer Schnellstraße gleicht oder einer Serpentine: Die Freitagsgefühl Redaktion wünscht dir viel Mut, Gelassenheit und fröhliche Momente für die kommende Woche!

Diese traumhaften Fotografien wurden freundlicherweise vom Fotografen Robert Neumann zur Verfügung gestellt. Da werden die Worte plötzlich zweitrangig… Die gute Nachricht: Auch du kannst diese und noch viel mehr Fotografien von atemberaubenden Landschaften und Momentaufnahmen für ein paar Cents erwerben:

Mit diesen Links geht es zum Portfolio von Robert Neumann. Schau unbedingt rein, es zieht dich in eine magische Welt!

Shutterstock
Fotolia
Gettyimages

 

Digital Nomad „light“

Work-Life-Balance als Experiment: Top oder Flop?

Digitale Nomadin im SelbstversuchFreitag 17 Uhr. Normalerweise würde dies Panik in mir auslösen, nervöses Kribbeln befiele mich und ich würde zu einem ungenießbaren Monster mutieren. Warum? Weil mein Freitagsblog noch nicht existiert, noch nicht einmal Notizen dazu. Aber was wäre das für dein Freitagsblog, wenn er nicht rechtzeitig am Freitag erscheint?

Das sonnige Wochenende ruft, doch ich kann mein Freitagsgefühl nicht auskosten, weil ich es in Blogform pressen muss und die Zeit davon eilt. Doch halt. Heute nicht. Heute genieße ich den Freitag, mein persönliches Freitagsgefühl, spaziere in Seelenruhe durch den lichtdurchfluteten Wald und picknicke mit prickelndem Getränk im Schloßgarten. Wo die Panik hin ist?

Das ist nur eine der Konsequenzen, die ich aus meinem Experiment mitgenommen habe.

Wie ich die Panik verschwinden lassen habe, verrate ich euch heute. Und nein, dieser Beitrag ist nicht akribisch durchgeplant, mehrmals korrekturgelesen und in einem aufwendigen Prozess entstanden. Dafür ist er ehrlich, durch und durch.

Meine Woche als digitale Nomadin

Die Freitagsgefühl Redaktion als digitale Nomadin auf ZeitEine Woche durfte ich nun in das Leben eines „digitalen Nomaden“ schlüpfen. Das sind (verkürzt gesagt) Menschen, die sich überall mehr oder weniger zuhause fühlen und von überall aus arbeiten (können) und das auch tatsächlich tun. Welcher Freelancer träumt nicht davon, mal in der Hängematte chillend zu arbeiten und zwischendurch in den Pool  zu hüpfen, einfach weil er es kann?! Im klaren Wasser den Kopf frei kriegen und sich bei wärmenden Sonnenschein an neuen Ideen und positiven Vibes zu berauschen. Doch funktioniert das wirklich oder wirkt die süße Urlaubswelt zu verführerisch?

Manche Menschen können gar nicht anders, sie lieben die Fremde und brauchen kein materialistisches Zuhause voller sentimentalen Schnickschnack um sich herum. Ich hingegen bin schon stolz, wenn ich ohne Schaden den Mietwagen durch die engen Gassen bugsieren kann.

Anfänger auf Abwegen

Als Digital-Nomad-Anfänger wählte ich eine abgeschiedene Finca als Domizil, um jeglicher Ablenkung wie Sonnenuntergang am Meer zu entgehen. Allein der Weg dorthin scheint wie eine Allegorie auf die gesamte Woche:
Das Leben als digitale Nomadin führt über holprige WegeNach Autobahn und Kreisverkehrwirrwarr gerate ich auf schmale Wege, die sich immer weiter verengen. Dichtes Buschwerk zerkratzt zu beiden Seiten das Auto, der Weg schlängelt sich bergauf und bergab durch die pechschwarze Nacht. Schlaglöcher? Pff, der Weg wird gleich ganz zur Schotterpiste. Hier und da taucht eine meterhohe Steinmauer dicht neben mir auf, mal zeichnet sich ein Abgrund ab und einmal hüpft ein Minikaninchen in den Scheinwerferkegel. Ehrlich, dass ist die gruseligste und engste Straße, die ich je gefahren bin! Keine Wendemöglichkeiten und kein Ende in Sicht.
Work-Life-Balance? Das testet die Freitagsgefühl Redaktion auf einer Finca

Da muss ich durch! Vielleicht hätte ich mir das vorher besser überlegen sollen mit der „abgeschiedenen Finca“. Mit laut aufgedrehtem trashigen Spanisch-Dance-Rap und dem Augen-zu-und-durch-Prinzip erreiche ich mit schlackernden Knien das Ziel.

Durch eine knarrende Holztür werde ich in ein weißgetünchtes Gemäuer geführt und stehe plötzlich in einem Traum von einem Zimmer. Schmiedeeisernes Bett, Holzbalken an der Decke und ein uralter Schrank, in diffuses Licht getaucht. Sofort lasse ich mich fallen und schlafe so tief wie lang nicht mehr.

Urlaub oder Unternehmen?

So fühlte sich in etwa die Experimentwoche an: Ich startete hochmotiviert, nur um sofort festzustellen, dass ich mich festgefahren hatte, noch in Deutschland. Jeder Tag ist dort durchgetaktet, vor lauter Business und Alltag vergisst man sich selbst. Der Druck wird erdrückend und erstickt schließlich jegliche Inspiration, Zuversicht und Leidenschaft. Hier hingegen bewege ich mich im spanischen Rhythmus, achte nicht auf die Zeit, vergesse die Zwänge und die Enge.

Bereits am zweiten Tag erkläre ich mein Experiment als gescheitert. Doch damit hätte ich nie gerechnet: Die Erschöpfung zu akzeptieren ist, wie einen Schalter umzulegen.

Ich tauche ein ins Meer, gluckse vor Freude und Leichtigkeit. Drehe mich, lasse mich treiben, tauche mir die Sorgen von der Seele. Danach lege ich mich mit der nassen Haut direkt auf dem warmen Sand und lasse mich vom Windhauch streicheln. Das Leben ist so viel leichter am Meer!

Mehr Life als Work am StrandVöllig losgelöst von Druck und Stress fließen plötzlich meine Ideen, ich strukturiere mein Business neu, entwickle Strategien für Marketing, Zeitmanagement und stelle Fahrpläne für die nächsten Monate auf. Anschließend belohne ich mich mit einem wundervollen Tag in der vibrierenden Stadt Palma. Zufrieden wie lange nicht mehr sehe ich mich satt an einem rosaroten Sonnenuntergang, versacke in einer freshen Loungebar direkt an der Strandpromenade. Ich fühle mich frei und beschwingt und gar nicht einsam.

Zum ersten Mal seit Langem fühle ich das innere Bedürfnis, mich an meinen Rechner zu setzen und zu arbeiten. Ich bearbeite Mails, networke und merke gar nicht, wie die Zeit verrinnt. Wer hätte das gedacht, Arbeiten macht plötzlich wieder Spaß! Meine Hände flitzen nur so über die Tastatur. Zur Belohnung gibt es diesmal das Highlight der gesamten Woche: Ein mehrstündiger Ausritt. Es geht durch duftende Pinienwälder, vorbei an von der Abendsonne vergoldeten Haferfeldern, durch weiche Sanddünen hinein ins türkisfarbene Meer. Die Pferde plantschen vergnügt (ja das geht!) und ich strahle selbst wie ein Honigkuchenpferd.

Gemeinsam geht mehr!

Coworking Space RayaworxAm letzten Tag fühle ich mich wie eine richtige digitale Nomadin. Ich nehme an einem Meeting in dem luftig leichten Coworking Space Rayaworx in Santanyi teil. Die hellen, freundlichen Räume sprühen nur so vor Inspiration und sogleich fühle ich mich als Teil eines Netzwerkes. Am liebsten würde ich ab sofort genau dorthin meinen Arbeitsplatz verlagern. Auswandern wirkt hier so leicht.

Der Coworking Space wurde vor zwei Jahren von deutschen Auswanderern gegründet. Denn eines ist auf der Insel ein begehrtes Gut: Stabiles W-Lan und Strom! Das Rayaworx bietet noch viel mehr: Hier treffen smarte Köpfe aufeinander, hier fühlt man sich als Teil einer produktiven Gemeinschaft, hier lauern keine urlaubstypischen Ablenkungen. Work hard – play hard – alltime with a smile! Genau das lässt sich hier ausleben.

Coworking Space Rayaworx in SantanyiWer sich überlegt, die Wintermonate in der Sonne zu verbringen oder das Leben als digitaler Nomade in der Light-Version austesten möchte, dem sei das Rayaworx wärmstens empfohlen. Noch dazu liegt es in einer charmanten alten Stadt aus maurischer Zeit mit lebendigem Markt und gemütlichen Cafés.

Nach fünf Stunden produktiven Netzwerkens will ich nur noch eines: Rein ins Meer. Wie praktisch: Zehn Minuten Autofahrt entfernt liegt ein wunderbar verschlafenes Küstenörtchen mit einer traumhaften Bucht, in der es sich hervorragend schnorcheln lässt… Hier tanke ich meine Energiereserven vollends wieder auf.

Mit Motivation, ehrgeizigen Plänen, den Taschen voller Freitagsgefühl und einem neu struktuiertem Business kehre ich nach Deutschland zurück.

Experiment „Digitales Nomadentum“: Top oder Flop?

Mein Fazit?

In dieser Woche lernte ich, mich nicht vor kurvenreichen Holperpisten zu fürchten. Ich lernte, die richtige Parklücke für mich zu finden und beim komplizierten Manöver nicht die Geduld zu verlieren. Und ich entdeckte die Freude am Brettern durch die Landschaft.

Das Autofahren wurde für mich wahrlich zur Metapher für mein (Business-)Leben.

Ich hänge an meinem Zuhause und lasse mich zu gerne ablenken von der Schönheit der Welt. Im Leben warten so viele (herausfordernde) spannende Abenteuer und lebenswerte Menschen darauf, erlebt zu werden. Solche Erlebnisse möchte ich niemals verpassen, weil ich am Laptop klebe. Wenn die Batterien leer sind, lässt sich nicht mehr konzentriert abarbeiten – egal, ob am Meer oder in der stickigen Großstadt.

Eintauchen und wegträumenDoch eine wichtige Lektion habe ich gelernt: Work-Life-Balance ist vielleicht ein überstrapazierter Begriff – und wird vielleicht gerade dadurch unterschätzt. Wer als Freelancer langfristig erfolgreich sein möchte, der muss auf sich selbst acht geben. Der darf sich nicht verlieren in all dem Druck von außen wie von innen. Der muss sich immer wieder neu erfinden – sich und sein Business. Ziele setzen, Fahrpläne entwickeln und Strategien umsetzen. Und an sich selbst und seine Träume glauben!

Und genau darum bahnt sich in mir trotz drohender Deadline keine Panik an: Denn wie kann ich euch vom Freitagsgefühl abgeben, wenn ich selbst nicht danach lebe?! Es muss nicht alles perfekt sein. Sei stolz auf das, was du geschafft und geschaffen hast. Mache Babysteps, statt dir Siebenmeilenstiefel überzustreifen, die dir nicht passen und dich zum Stolpern bringen. Glaube an dich und gönne dir immer wieder Auszeiten. Kleine wie Große.

Ein herzliches Dankeschön

geht an die wundervolle Sylvia von Mindful Mallorca, die mich für eine Woche Teil ihres liebevollen Zuhauses werden ließ! Wer selbst Lust bekommen hat, sich eine Auszeit zu nehmen oder sich als digitaler Nomade ausprobieren möchte, dem sei diese Unterkunft wärmstens ans Herz gelegt. Buchbar hier bei AirBnB.

Wohlfühlort für digitale Nomaden