Treibsand – treiben lassen oder getrieben sein?

wuestenblume

Treibsand. Genau so fühlt sich das Leben manchmal an. Man strampelt und strampelt und sieht doch keinen Ausweg. Man erledigt fleißig To-Do‘s und mit jedem Häkchen kommen fünf neue Punkte hinzu. Man rennt wie verrückt im Hamsterrad, nur um auf der Stelle zu bleiben. Wie komme ich bloß voran? Wann stellt sich endlich die Zufriedenheit ein, etwas geschafft zu haben? Manche haben das Glück, pünktlich zum Feierabend hinter der Bürotür all den Arbeitsstress abzulegen. Doch viele schleppen all ihre Sorgen mit sich herum, lösen noch in ihren Träumen knifflige Aufgaben, nehmen sich fiese Kunden-Mails zu Herzen, fürchten sich vor der nächsten Umsatzkurve. Treibsand verschluckt alles. Geplagt von den ständigen beruflichen Herausforderungen ziehen viele ihr privates Leben gleich mit in den Abgrund. Doch wie gelingt es, all den Ballast im Treibsand zu belassen und unbeschwert hinaus zu hüpfen?

Man kann sein Leben umkrempeln und sich einen neuen Lebensentwurf basteln, man kann Ablenkung suchen in Ausmalbüchern, Yoga, Sport oder Partys. Man kann sich in Adrenalinrausch begeben oder Prioritäten neu gewichten. Sich vor Augen halten, was eigentlich wirklich wichtig ist für einen persönlich. Den nassen Sand unter den Füßen spüren zum Beispiel. Oder den Liebsten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wieso sich die gute Laune kaputt machen von unwichtigen Mails von frustrierten Menschen? Es wird Zeit, mal loszulassen und an sich zu denken, und aus dem Sand fantasievolle Burgen zu bauen statt darin zu versinken. Und da sich die lästigen Sorgen nicht in Luft auflösen, vielleicht einfach mal delegieren? Um die textlichen und konzeptionellen Belange zum Beispiel kümmert sich gerne die Freitagsgefühl Redaktion. Einfach ansprechen!

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